Aktuelles

generator meets City Campus

In den »Katakomben« unter dem Gebäude des Campus II der Universität Trier ist die besondere Geschichte dieses Ortes bis heute sichtbar: Seit ihrer Entstehung und Nutzung als Heizkraftzentrale für das frühere Militärkrankenhaus der französischen Garnison, blieben die Räume lange unberührt im Dunkeln.

Dieser Ort wurde vom Fach Kunstgeschichte zum Medienkunstlabor umgewandelt: ein universitärer Ausstellungsraum, der gleichermaßen als »Kulturraum» und »kuratorisches Labor« dient. Der »» generator bietet als curatorial think tank Studierenden die Chance unterschiedliche Präsentationsformen und den Umgang mit Medienkunst zu erproben. Die historische Architektur der Räume auf Campus II bietet eine einmalige Kulisse, die durch die wechselnden Interventionen der Licht- und Medienkunst neu erfahrbar wird. Die Künstler schreiben sich mit spektakulären Kunstinstallationen in diesen Ort ein und lassen ihn in immer wieder neuem Licht erscheinen.

Im Jahr 2015 startete das Projekt »» generator im UNESCO-Jahr des Lichts mit einer Installation, die der international renommierte Konzeptkünstler Mischa Kuball eigens für die Universität Trier geschaffen hat: Das »Flashlab« erhellt die bislang verborgenen Räume nur für Sekundenbruchteile. Der Blitz steht programmatisch als Initialzündung für das, was zukünftig hier entstehen wird: Ein kuratorisches Labor für studentische Ausstellungsprojekte. Im Jahr 2016 konnte die Lichtprojektion LOREM IPSUM des Künstlerduos Hartung und Trenz an diesen großen Erfolg anknüpfen: 24 ausgedienten Diaprojektoren der Universität tauchen die zweigeschossige Halle in ein warmes Licht, überziehen Decken, Pfeiler und Wände mit Textfragmenten. Die Textprojektion des gleichnamigen, auf Cicero basierenden Blindtextes steht als pars pro toto für die Universität als Wissensspeicher.

Ablauf

Nutzen Sie beim City Campus 2017 die Chance, die Lichtinstallation LOREM IPSUM noch einmal hautnah zu erleben!

Anmeldung zur Führung: » Anmeldeformular

Shuttlebus zum Campus II: Führung durch die Katakomben (ca. 30min)

Öffnungszeiten:
16:00 bis 00:00 Uhr

Aussteller:
Andrea Günther
Universität Trier, Kunstgeschichte
generator@uni-trier.de

Ort:
Viehmarktplatz

Oberbürgermeister Wolfram Leibe zu Besuch im »» generator 2016 | generator 2016

Am Wochenende war Wolfram Leibe, Oberbürgermeister der Stadt Trier zu Besuch im »» generator 2016 und ist begeistert.

 

Ausstellungsverlängerung | generator 2016

Kunstausstellung »»generator 2016 verlängert bis 18.06.2017

Ausstellungsdauer
03.11.2016 – 18.06.2017

Wegen des starken Interesses und der großen Nachfrage nach Führungen wird die Laufzeit der aktuellen Ausstellung >>generator 2016 an der Universität Trier bis zum 18.06.2017 verlängert.
Der Zugang ist nur im Rahmen öffentlicher Führungen und nach vorheriger kostenfreier Anmeldung möglich: donnerstags, 18:30-19:30 Uhr und alle zwei Wochen samstags, 14:00-15:00 Uhr (beginnend am 08.04.2017)
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte unserer Website, über die auch die Anmeldung erfolgt:
http://generator.uni-trier.de/anmeldung/

generator. Medienkunstlabor Trier

Universität Trier, Campus II, Behringstr. 21, 54296 Trier

Die aktuelle Ausstellung im generator. Medienkunstlabor Trier wird wegen dieser großen Nachfrage noch bis zum 18. Juni 2017 zu sehen sein. In den kommenden drei Monaten haben Sie somit noch Gelegenheit, die Lichtinstallation LOREM IPSUM des international tätigen Künstlerduos Hartung und Trenz zu erleben. Die Installation, die mit 24 Diaprojektoren die zweigeschossige Halle in ein warmes Licht taucht, überzieht Decken, Pfeiler und Wände mit Textfragmenten. Die Textprojektion des gleichnamigen, auf Cicero basierenden Blindtextes steht dabei als pars pro toto für die künstlerische Zukunft dieses einzigartigen Ortes. Bereits im Vorraum zeigt die Arbeit von Diana Thomas kritisch und zugleich humorvoll, wie Designer mit dem Phänomen des »Blindtextes« umgehen.

Im ehemaligen Kohlekeller demonstrieren zwei weitere Kunstwerke, wie durch Licht, Sprache und Bild Verständigung möglich wird: Klaus Maßem zeigt in seiner mehr als 61 Meter langen Tuschezeichnung »Menschgang« eine Abfolge verschiedenster Szenen menschlicher Existenz und lotet damit die Grenzen des Kunstwerks mit zeichnerischen Mitteln aus. Ergänzt wird diese überwältigende Arbeit durch die interaktive Videoinstallation von JeongHo Park: »Silhouette Interference« spiegelt das Thema der  ›Bewegung‹ im elektronischen Medium wider und ruft zu Partizipation auf: Der Betrachters wird Teil des Kunstwerks und kann es aktiv verändern.

Der generator bietet Studierenden seit 2015 die Möglichkeit, gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern Ausstellungsprojekte zu realisieren. Sowohl das einstige Kohlelager als auch das zweigeschossige Heizkraftwerk blieben von der Konversion vom Militärhospital zum Uni-Campus weitgehend unberührt, wodurch sich die unverwechselbare Architektur erhalten hat. Auf Videostelen abrufbare Kurzfilme informieren als Dauereinrichtung über die prägende Bedeutung des französischen Militärs für die Stadtgeschichte, die im generator heute noch erfahrbar ist.

Leitung des Projektes:
Prof. Dr. Ulrike Gehring, E-Mail: gehring@uni-trier.de, Tel. 0651 201-2125
Dr. Stephan Brakensiek, E-Mail: brakensi@uni-trier.de, Tel. 0651 201-2169

Auskunft und Information:
Kunstgeschichte: generator@uni-trier.de, Tel. 0651 201-2126 (Mo-Do vormittags)

 

generator Ausstellung

 

 


 

Interaktive Laserperformance mit Klaus Massem | generator 2016

Im Dezember letzten Jahres zeichnete Klaus Maßem mit einem Laserpointer im generator. Mit dem bloßen Auge ist nur das vergängliche Licht des Pointers zu sehen, doch die Kamera kann mehr festhalten! Mit Langzeitbelichtung entsteht auf dem Display und dann als Foto die Lichtzeichnung, die Klaus Maßem in sekundenschnelle im Raum vor einer Wand zeichnet. Elke Janssen hat uns Ihre fotografischen Eindrücke zur Verfügung gestellt – Vielen Dank dafür! Wir möchten Ihnen diese gelungenen Aufnahmen nicht vorenthalten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Malu Dreyer zu Besuch im »» generator | generator 2016

Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, war heute zu Besuch im »» generator 2016 und twitterte gleich Ihre Eindrücke.

Auch wir haben einige Momente Ihres Besuches im »» generator 2016 festgehalten.

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