Karola Perrot

Biographie

1942 geboren in Trier

1959-63 Studium der Gebrauchsgraphik an der Werkkunstschule Trier (Diplom)

Seit 1963 mehrjährige Mitarbeit im Stuttgarter Werbe-Atelier Theo G. Schiegel, zudem Entwürfe im Bereich Schmuckdesign

Seit 1998 tätig als freie Fotografin mit dem Schwerpunkt analoge Schwarzweißfotografie

2005 Entgrenzung, Ausstellung im Robert-Schumann-Haus Trier

2007 Nominierung zum Kunstpreis Robert Schumann, Stadtmuseum Simeonstift Trier

2010 Raum, Tuchfabrik Kultur- und Kommunikationszentrum Trier

2013 Beteiligung an der Gruppenausstellung WERKFORM 24 KARAT, Viehmarktthermen Trier

2014 EIN TEIL DES GANZEN, Teilnahme an den Jahres-Ausstellungen der Gesellschaft für Bildende Kunst Trier e.V. im AKM Künstlerhaus Metternich, Koblenz

Karola Perrot lebt in Trier.

 

Seit Ende der 1990er Jahre arbeitet Karola Perrot hauptberuflich als Fotografin. Seitdem erlangte sie nicht nur eine große handwerkliche Perfektion beim Entwickeln der Fotos in der Dunkelkammer, sondern experimentiert auch mit unterschiedlichen Licht- und Collagetechniken. Bewusst wählt sie die analoge Technik der Schwarzweißfotografie, mit der sie jenseits der abbildenden Fotografie ungegenständliche Licht-Bilder hervorbringt. Wie die meisten ihrer Foto-Serien ist auch die „Petrisberg“-Serie eine lose Folge, in der Zahl variierender Arbeiten. Obwohl der Titel den Ort der Aufnahmen genau bezeichnet, sind die Bilder mehr als historische Zeugnisse, da sie vor allem das Licht-Schattenspiel thematisieren und sich dabei der Abstraktion annähern. Neben der Teilnahme an Einzel- und Gruppenausstellungen war Karola Perrot unter anderem 2007 für den internationalen Kunstpreis Robert Schumann nominiert.