Ausstellungsverlängerung | generator 2016

Kunstausstellung »»generator 2016 verlängert bis 18.06.2017

Ausstellungsdauer
03.11.2016 – 18.06.2017

Wegen des starken Interesses und der großen Nachfrage nach Führungen wird die Laufzeit der aktuellen Ausstellung >>generator 2016 an der Universität Trier bis zum 18.06.2017 verlängert.
Der Zugang ist nur im Rahmen öffentlicher Führungen und nach vorheriger kostenfreier Anmeldung möglich: donnerstags, 18:30-19:30 Uhr und alle zwei Wochen samstags, 14:00-15:00 Uhr (beginnend am 08.04.2017)
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte unserer Website, über die auch die Anmeldung erfolgt:
http://generator.uni-trier.de/anmeldung/

generator. Medienkunstlabor Trier

Universität Trier, Campus II, Behringstr. 21, 54296 Trier

Die aktuelle Ausstellung im generator. Medienkunstlabor Trier wird wegen dieser großen Nachfrage noch bis zum 18. Juni 2017 zu sehen sein. In den kommenden drei Monaten haben Sie somit noch Gelegenheit, die Lichtinstallation LOREM IPSUM des international tätigen Künstlerduos Hartung und Trenz zu erleben. Die Installation, die mit 24 Diaprojektoren die zweigeschossige Halle in ein warmes Licht taucht, überzieht Decken, Pfeiler und Wände mit Textfragmenten. Die Textprojektion des gleichnamigen, auf Cicero basierenden Blindtextes steht dabei als pars pro toto für die künstlerische Zukunft dieses einzigartigen Ortes. Bereits im Vorraum zeigt die Arbeit von Diana Thomas kritisch und zugleich humorvoll, wie Designer mit dem Phänomen des »Blindtextes« umgehen.

Im ehemaligen Kohlekeller demonstrieren zwei weitere Kunstwerke, wie durch Licht, Sprache und Bild Verständigung möglich wird: Klaus Maßem zeigt in seiner mehr als 61 Meter langen Tuschezeichnung »Menschgang« eine Abfolge verschiedenster Szenen menschlicher Existenz und lotet damit die Grenzen des Kunstwerks mit zeichnerischen Mitteln aus. Ergänzt wird diese überwältigende Arbeit durch die interaktive Videoinstallation von JeongHo Park: »Silhouette Interference« spiegelt das Thema der  ›Bewegung‹ im elektronischen Medium wider und ruft zu Partizipation auf: Der Betrachters wird Teil des Kunstwerks und kann es aktiv verändern.

Der generator bietet Studierenden seit 2015 die Möglichkeit, gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern Ausstellungsprojekte zu realisieren. Sowohl das einstige Kohlelager als auch das zweigeschossige Heizkraftwerk blieben von der Konversion vom Militärhospital zum Uni-Campus weitgehend unberührt, wodurch sich die unverwechselbare Architektur erhalten hat. Auf Videostelen abrufbare Kurzfilme informieren als Dauereinrichtung über die prägende Bedeutung des französischen Militärs für die Stadtgeschichte, die im generator heute noch erfahrbar ist.

Leitung des Projektes:
Prof. Dr. Ulrike Gehring, E-Mail: gehring@uni-trier.de, Tel. 0651 201-2125
Dr. Stephan Brakensiek, E-Mail: brakensi@uni-trier.de, Tel. 0651 201-2169

Auskunft und Information:
Kunstgeschichte: generator@uni-trier.de, Tel. 0651 201-2126 (Mo-Do vormittags)

 

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